Beichte / Versöhnung

Jeder Mensch macht im Laufe seines Lebens Fehler. Gott sorgt sich für den Menschen, der schuldig geworden ist, im Sakrament der Versöhnung, auch Beichte genannt.

In der Beich­te bzw. in einem Beicht­ge­spräch bekennt sich der Gläu­bi­ge zu sei­nen Sün­den, die ihn von Gott und sei­nem Wil­len tren­nen, über­nimmt Ver­ant­wor­tung dafür und zeigt Reue. Die Sün­den wer­den von Gott ver­ge­ben. Mit der Abkehr von den eige­nen Sün­den soll so die Zuwen­dung zu Gott und eine Neu­aus­rich­tung einhergehen.

Die Ver­ge­bung spricht stell­ver­tre­tend der Pries­ter im Beicht­stuhl aus, nach­dem der Gläu­bi­ge sei­ne Sün­den dar­ge­legt hat: ​„Ich spre­che dich los von dei­nen Sün­den im Namen des Vaters und des Soh­nes und des Hei­li­gen Geis­tes.“ Im Anschluss dar­an leis­tet der Gläu­bi­ge Buße durch ein vom Pries­ter bestimm­tes ​„Buß­werk“ wie etwa ein Gebet oder eine hel­fen­de Tat. Es soll ech­ter Aus­druck sein, das eige­ne Leben erneu­ert mit Gott zu gestalten.

Im Got­tes­lob Nr. 593 fin­den sich hilf­rei­che Anre­gun­gen zur Vor­be­rei­tung auf das Beichtgespräch: 

  • Vor­be­rei­tung auf die Beich­te für Kin­der GL Nr. 598
  • Vor­be­rei­tung auf die Beich­te für Jugend­li­che und Erwach­se­ne GL Nr. 599

Ein Beichtgespräch können Sie jederzeit über das Pfarrbüro oder direkt mit einem Priester vereinbaren.

Regelmäßig bieten wir den Pfarrkirchen Beichtzeiten (in Pilsting jeden Samstag um 16.30 Uhr im Winter und 18.39 Uhr im Sommer) an. Diese können Sie dem aktuellen Pfarrbrief entnehmen.