Im Pfarrheim fand am Sonntagvormittag ein Familiegottesdienst statt, alle Besucher versammelten sich im Stuhlkreis, die Jesuskerze wurde entzündet. „In den letzten Wochen ist der Wind ziemlich heftig gegangen, es gab die ersten Herbststürme. Da gibt es etwas, das die Kinder und auch Erwachsene gerne tun – Drachen steigen lassen Stellt euch vor, ihr wärt ein Drache. Wie möchtet ihr aussehen?“ Mit großem Eifer ging es dann ans Basteln, auf dem Boden waren die bnötigten Utensilien ausgebreitet. Der Mund – lächelnd oder schmollend; die Augen – böse oder fröhlich, Verzierungen mit Krepppapierstreifen und Aufklebern wurden angebracht, Schleifen gebunden. „Was braucht der Drache für den Halt? Eine Schnur“. Das Tagesgebet handelte vom Drachen, der steigt, der Freiheit hat und wieder zurückkehrt. „Auch wenn ein starker sturm aufkommt, Du hältst uns in deiner Hand“. Nach der Lesung wurden die Fürbitten gesprochen, zu jeder Einzelnen ein Teelicht entzündet. Das Vater unser, der Segen und das Lied „Laudato si“ beendeten die Feier.

Foto u. Text: V. Lengfelder

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