37 Ministranten aus allen fünf Pfarreien der Pfarreiengemeinschaft Pilsting-Wallersdorf – Pilsting, Wallersdorf, Großköllnbach, Altenbuch und Haidlfing – sowie den Benefizien Ganacker und Parnkofen, haben gemeinsam vier Tage in Prag verbracht. Dabeí wuchsen sie als Teil der Pfarreiengemeinschaft auch ein Stück weit zusammen. Begleitet wurden sie vom heiligen Tarzisius, der den Ministranten jüngst verliehen worden war und so als stiller Beschützer über ihrer Reise wachte – und natürlich von einigen Erwachsenen: Dekan Jürgen Josef Eckl unter anderem, oder auch Gemeindereferentin Lisa Rattei.
Der erste Tag führte die Gruppe mit einer umfassenden Stadtführung durch die wichtigsten Sehenswürdigkeiten: vom belebten Wenzelsplatz durch die historischen Gassen der Neustadt bis hin zum jüdischen Viertel. Das alte Rathaus mit seiner astronomischen Uhr faszinierte ebenso wie die ehrwürdige Karlsbrücke mit ihrer historischen und mystisch angehauchten Geschichte.
Der Sonntag stand im Zeichen der Prager Burg. Der imposante St.-Veits-Dom, das malerische Goldene Gässchen, das Franz-Kafka-Haus und der Königspalast boten tiefe Einblicke in die Geschichte und Kultur der Stadt. Auch die Nikolaikirche und das Prager Jesulein fanden ihren Platz in dem dicht gedrängten Programm. Der Montag bot einen abwechslungsreichen Kontrast: Am Vormittag erkundete die Gruppe den Prager Zoo, bevor am Abend ein Besuch im Schwarzlichttheater für Staunen und Begeisterung sorgte.
Am Dienstag stand mit der Besichtigung der Burg Vyehrad und der Basilika St. Peter und Paul der letzte Höhepunkt der Reise auf dem Programm. Ein landestypisches Abendessen rundete den Aufenthalt in Prag ab, bevor die Ministranten die Heimreise antraten.