Zahlreiche Bittgänge fanden auch heuer wieder statt, um den Segen Gottes für die Menschen und die ganze Schöpfung zu erbitten. Es sei wichtig, so Dekan Jürgen Josef Eckl, dass wir uns als Bittende begreifen und erkennen, dass wir zu allen Zeiten auf den Segen und die Gnade Gottes angewiesen sind. Auch bei allem technischen Fortschritt, bei allen Folgen, die eine künstliche Intelligenz auf die Lebens- und Arbeitswelt in Zukunft haben möge, sei die Grundlage unseres Lebens doch das tägliche Brot. Deshalb sei es wichtig, um die Früchte der Erde zu bitten, die Schöpfung zu bewahren und den Menschen höchste Anerkennung zu geben, die Lebensmittel sorgen. 

Gleichzeitig bedauerte Pfarrer Eckl mit den Mitfeiernden, dass die Zahl derer, die an den Bittgängen und Bittmessen teilnehmen, immer geringer wird. Vor allem die Beteiligung der Landwirte vermisse er.

Fotos: S. Melis, C. Melis, V. Lengfelder, G. Wagner

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